Trotz Frühlingsanfang ist heute noch ein ziemlicher kalter Tag. Von der Stimmung ein Tag genau zwischen Winter und Frühling. Die reinen klaren Winterfarben sind weg, die frischen grünen Frühlingstöne noch nicht da – ein Zwischending und ein perfekter Tag für den Klangwanderweg.
Es geht am offiziellen Startpunkt gegenüber der Volksbank in Hammelbach los. Eine Schautafel gibt einen guten Überblick und es gibt Faltblätter mit genauer Weg- und Klangobjektbeschreibung. Das erste Stück des Weges führt ‒ und das ist möglicherweise etwas verwirrend ‒ an der Durchgangsstraße (Weschnitzer Straße) entlang und man biegt von dort in den Weschnitzquellenweg ein. Nach kurzer Strecke geht es rechts ab zur Weschnitzquelle. Ab jetzt braucht man nur noch dem Ohr zu folgen.
Die einzelnen Stationen liegen allesamt am Rundweg und zwei bis drei Stunden sollte man für die knapp 8 Kilometer schon einplanen, abhängig auch davon wie lange man bei den einzelnen Stationen verweilen möchte. Ein sehr schöner Weg, den man mit der Familie, Freunden oder auch ganz alleine gut laufen kann. Die Klangobjekte harmonieren toll mit der Natur. Manche laden zum Mitmachen, andere einfach zum Zuhören ein.
Es gibt mehrere Seiten im Internet, mit ausführlicheren Beschreibungen, z.B. hier: www.hammelbach.de/klangwanderweg/ oder hier etwas über den Initiator Uli Krell: ueberwaelder.wordpress.com/tag/uli-krell/ und hier auf facebook: https://fb.watch/4m9cQCRiRc/.
Die einzelnen Stationen, einige davon auf den Fotos:
- Startstation
- Weschnitzquelle
- Windharfe
- Vier Klangwindspiele
- Achtklang
- Große Überwaldglocke
- Waldmarimba
- Holzarten-Xylophon
- Summstein
- Windleier